Ich wünsche Euch allen frohe Ostern, es gibt zur Zeit leider nicht viel neues. Wer sich aber für Hydrofoils interessiert, der sollte ein mal hier schauen.

Ansonsten kann ich sagen, dass ich am 8. März einen schönen Tag auf dem Wasser hatte. Das Wetter war zu diesem Tag ja wirklich sehr schön, wir hatten fast 20 Grad im Kölner Raum. Leider hatte der Rhein zu dieser Zeit ca. 5m Hochwasser am Kölner Pegel, was uns das Slippen in Rodenkirchen nicht ganz einfach machte. Als wir in Rodenkirchen mit 2 Schlauchbooten ankamen dachte ich erst noch, dass wir dort rein kommen. Also Trailer und Boot fertig zum Slippen gemacht, alle Gurte ab und auch den Motor hoch. Als wir dann mit dem Trailer im Wasser waren, mussten wir jedoch schnell feststellen, dass ohne große Mühe keine Chance besteht. Die Slipstelle in Köln Rodenkirchen war auf Grund des Hochwassers mal wieder nicht Steil genug. Auch an anderen Stellen keine Chance, das Schlauchboot hat am Heck vielleicht gerade mal so das Wasser berührt und das trotz extra langer Deichsel. In Rodenkirchen also keine Chance! Da ich früh Morgens vor der Tour noch meine Frau weggebracht hatte, war ich auf dem Rückweg extra noch in Köln Sürth vorbei gefahren. Ich Staunte nicht schlecht, denn es waren bereits zwei Schlauchboote im Wasser. Hier wäre das Slippen trotz Hochwasser natürlich kein Problem gewesen, aufgrund des Hochwassers herschte jedoch ein Partkplatz Mangel. Ich hatte mich also schon gegen Sürth entschieden. Wir hatten uns dann also dazu entschlossen in Rodenkirchen abzubrechen und die Gurte wieder festzuziehen. Da ich ja wusste, dass es in Köln Sürth wegen der Parkplätze schwierig wird, haben wir uns dann entschieden mal wieder nach Bornheim Hersel zu fahren. Hier war zwar ein Fußballspiel im Gange, Parkplätze für unsere Autos und Trailer waren jedoch trotzdem schnell gefunden. Endlich auf dem Wasser musste ich feststellen, dass es durch den Fahrtwind doch etwas kalt war, aber dafür hat man ja eine Jacke mit an Bord. :-)